Ohne unser Titelbild, die Dunkle Erdhummel, geht in Treibhäusern im Tomatenanbau kaum was. Von den 41 heimischen Hummel-Arten ist sie die größte unter den Brummern und kann bereits im Februar/März unterwegs sein. Seit Ende der 1980er Jahre setzt man Hummeln beim kommerziellen Anbau von Obst und Gemüse als Bestäuberinsekten ein. Weltweit werden jährlich Millionen künstlich aufgezogener Hummelnester an Gemüsebauern versendet.
Der Bund für Naturschutz hat in Bayern bis 18. April eine Hummel-Hotline eingerichtet, in der man Informationen wie diese erfahren kann.
01 51 / 18 46 01 63
Fotos an die Hummel What’s App
Wenn ihr eine Hummel mit dem Handy aufgenommen habt, könnt ihr per What’s App das Bild an die Hummel-Hotline senden und einer der Hummel-Experten wird euch verraten, um was für eine der 41 Hummel-Arten es sich handelt.
Bitte dabei den Standort, die Postleitzahl und das Datum mit angeben. Dann kann der Bund für Naturschutz wichtige Infos über die Brummer gleich mit erfassen und kartieren.
Mehr zur Hummel-Hotline gibt es unter → https://www.bund-naturschutz.de/aktionen/welche-hummel-ist-das
Titelbild: Bombus terrestris, aufgenommen von Netopyr für Wikipedia.