So klein, so nützlich, so wichtig für uns und die Natur. Seit 2018 wird am 20. Mai der Weltbienentag ausgerufen. Er wurde von der UN initiiert, um das Bewusstsein für die wichtige Rolle die fleißigen Sammler zu erhöhen. Damit soll auch auf ihre Gefährdung aufmerksam gemacht werden.
Fünf Jahre ist das überaus erfolgreiche Volksbegehren „Artenvielfalt – Rettet die Bienen“ in Bayern schon her. Zeit für die Organisatoren, Zwischenbilanz zu ziehen. Was ist seither aus der Umsetzung der neuen Ziele und Gesetze geworden? Franziska Wenger, Referentin des Volksbegehrens, kommt zu dem Schluss, dass das Projekt beispielsweise durch die Ausweitung des Vertragsnaturschutzprogramms oder die Ausweisung von zusätzlichen Naturwäldern bereits jetzt zu positiven Auswirkungen auf Bayerns Natur führt.
Licht aus für den Artenschutz
Auch die Vorgaben gegen Lichtverschmutzung werden weitgehend eingehalten. Bayerns Kommunen und Gemeinden agieren umweltbewusst und verzichten auf üppige Straßenbeleuchtung, nicht zu leugnen, weil man damit auch Geld sparen kann. Und Glühwürmchen, Nachtfaltern und Fledermäusen wird damit das Nachtleben erleichtert.
Die Biene, die zur Symbolfigur für das Projekt wurde, hat damit nicht direkt zu tun. Aber alle brauchen unser Verständnis für die Natur, damit sie überleben.
https://www.lbv.de/news/details/bayerns-staedte-schalten-ihr-licht-fuer-den-artenschutz-aus/
Titelbild: own work memonature, CC BY 4.0